Kleine Inspirationen zu Künstlicher Intelligenz
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Was ist besser als ein gutes Buch?
Zwei gute Bücher! Angeregt durch Vorträge auf dem letzten IT-Strategiekongress habe ich in den letzten Wochen Freundschaft geschlossen mit zwei Büchern aus der Zukunft. Kurt Trautmann, der CIO der Schüco Gruppe aus Bielefeld, hatte mir das Buch „Smarte Maschinen“ von Ulrich Eberl empfohlen. Es geht in dieser Kombination aus kurzem Thriller und gut verständlichem Sachbuch um Künstliche Intelligenz. Um Maschinen, die selbstständig Auto fahren, diagnostizieren, pflegen und auch inzwischen echte Emotionen zeigen. Der Zukunftsforscher Ulrich Eberl hat in vielen Labors und Firmen auf der ganzen Welt recherchiert. Anschaulich und präzise schildert er die faszinierenden Entwicklungen auf dem Gebiet, das den Kern unseres Selbstverständnisses trifft: die menschliche Intelligenz. Sehr lesenswert bzw. hörenswert.
Meine zweite Empfehlung ist ein Buch von dem Keynote Speaker unseres IT Strategiekongresses Sven Gábor Jánszky, welcher oft als Deutschlands innovativster Trendforscher bezeichnet wird. Er zeichnet einen Tag der Familie Seedorf im Jahr 2025 in allen Einzelheiten auf. Mit allen Trivialitäten des Alltags, die zukünftig ein bisschen anders ablaufen werden als heute. Auch hier geht es um den großen Einfluss der Künstlichen Intelligenz und auch hier hat der Autor einen Roman intelligent mit einem Sachbuch verbunden. Ebenfalls lesenswert bzw. hörenswert.
Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen?
Macht mir die Entwicklung der KI eher Angst oder freue ich mich darauf? Schwer zu sagen, aber ich werde nicht darüber entscheiden, ob sie in unser Leben Einzug hält. Aufzuhalten ist sie nicht, da sie für sehr viele Personengruppen großen Nutzen verspricht und daher eine ausreichende Lobby hat. Es lohnt sich also, sich mit vielen der Aspekte auseinanderzusetzen. Ob die Maschinen irgendwann die Menschen dominieren oder ob wir sie routiniert als smarte Werkzeuge nutzen und unserem Dasein eine neue Qualität verleihen, ist auch von den Zukunftsforschern nicht vorauszusagen. Ich persönlich glaube eher daran, dass wir in einigen Jahrzehnten über die heutigen Ängste so schmunzeln, wie wir dies heute über die Gefahren der Verschriftlichung von Gedanken in der Antike tun. In jedem Fall lohnt es sich aus meiner Sicht, sich mit den Potentialen ausführlich zu beschäftigen, z.B. durch das Lesen der hier empfohlenen Bücher. Viel Spaß dabei …
Ulrich Eberl
Sven Gábor Jánszky