Employer Branding - Unternehmenskultur als Wertversprechen
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Blog, People & Culture
Die Jobmesse als Showbühne attraktiver Arbeitgeber
Die Jobmesse als Showbühne attraktiver ArbeitgeberNeben den großen Jobmessen Deutschlands zählt auch die regionale Jobmesse Münster zu den beliebten Plattformen, auf denen Arbeitgeber auf sich aufmerksam machen. Am vergangenen Wochenende fand diese Messe in der Halle Münsterland zum 11. Mal statt und 91 Unternehmen, die als Arbeitgeber auf sich aufmerksam machen wollten, waren als Aussteller dabei. Selbstverständlich hat mein Unternehmen noventum diese Bühne ebenfalls als Teil der Employer Branding Strategie genutzt, und zwar in Form eines Messestandes und durch meinen sonntäglichen Vortrag unter dem Titel „Thank God it’s Monday – Warum es Spaß macht, IT Consultant bei noventum zu sein“. Die Resonanz an unserem Messestand und auf meinen Vortrag war vielversprechend, so dass ich vermute, dass wir in den nächsten Wochen einige neue Kolleginnen und Kollegen bei uns begrüßen werden.
Employer Branding ist keine Werbung, sondern ein Wertversprechen
Eine Jobmesse ist sicher ein wichtiger Bestand der Employer Branding Strategie, insbesondere da sich dort die Chance ergibt, den potenziellen Bewerbern einen ersten Eindruck der Unternehmenskultur zu geben, sofern auch auf dem Messestand Authentizität großgeschrieben wird. Bei anderen Maßnahmen zu Employer Branding bzw. Personalmarketing kann diese Authentizität schon einmal in den Hintergrund geraten. Wenn aus Employer Branding vordergründige Werbung und „namedropping“ wird, gerät die Kommunikation der Marke, d.h. des „brands“ als substanzielles Wertversprechen in den Hintergrund. Wenn ich über eine attraktive Arbeitgebermarke spreche, meine ich das zuverlässige Versprechen einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur, bei der gegenseitiges Vertrauen und eine gemeinsame hohe Leistungsorientierung im Gleichgewicht steht. Diese Haltung und die unterstützenden Feedback- und Partizipationsprozesse sind jedoch nur schwerlich über einfache Kommunikationsmaßnahmen zu vermitteln. Vielmehr verbreitet sich die Marke über Mundpropaganda, social media & Co., gestützt von solch netten Plattformen wie kununu, siehe beispielsweise www.kununu.com/de/noventum1 oder auch www.kununu.com/de/phoenix-contact, ein beeindruckendes Unternehmen, über das ich vor einigen Wochen in meinem Blog berichtet hatte.
Was wollen die Berufsanfänger wirklich?
Welche Aspekte der Unternehmenskultur sind für heutige Berufsanfänger nun besonders relevant? In meinen Workshops und Vorträgen bei Studenten, z.B. im Career Service, verprobe ich diese Frage immer wieder. Ich nutze dazu 18 mögliche Entscheidungskriterien bei der Auswahl eines Arbeitgebers. Dies sind:
Employer Branding ist keine Werbung, sondern ein Wertversprechen
Eine Jobmesse ist sicher ein wichtiger Bestand der Employer Branding Strategie, insbesondere da sich dort die Chance ergibt, den potenziellen Bewerbern einen ersten Eindruck der Unternehmenskultur zu geben, sofern auch auf dem Messestand Authentizität großgeschrieben wird. Bei anderen Maßnahmen zu Employer Branding bzw. Personalmarketing kann diese Authentizität schon einmal in den Hintergrund geraten. Wenn aus Employer Branding vordergründige Werbung und „namedropping“ wird, gerät die Kommunikation der Marke, d.h. des „brands“ als substanzielles Wertversprechen in den Hintergrund. Wenn ich über eine attraktive Arbeitgebermarke spreche, meine ich das zuverlässige Versprechen einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur, bei der gegenseitiges Vertrauen und eine gemeinsame hohe Leistungsorientierung im Gleichgewicht steht. Diese Haltung und die unterstützenden Feedback- und Partizipationsprozesse sind jedoch nur schwerlich über einfache Kommunikationsmaßnahmen zu vermitteln. Vielmehr verbreitet sich die Marke über Mundpropaganda, social media & Co., gestützt von solch netten Plattformen wie kununu, siehe beispielsweise www.kununu.com/de/noventum1 oder auch www.kununu.com/de/phoenix-contact, ein beeindruckendes Unternehmen, über das ich vor einigen Wochen in meinem Blog berichtet hatte.
Was wollen die Berufsanfänger wirklich?
Welche Aspekte der Unternehmenskultur sind für heutige Berufsanfänger nun besonders relevant? In meinen Workshops und Vorträgen bei Studenten, z.B. im Career Service, verprobe ich diese Frage immer wieder. Ich nutze dazu 18 mögliche Entscheidungskriterien bei der Auswahl eines Arbeitgebers. Dies sind:
- Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe, die einen erfüllt und die Spaß macht
- Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, vom Unternehmen finanziert und zeitlich ermöglicht
- Kritische Anmerkungen durch Mitarbeiter werden gern angenommen
- Das Unternehmen hat eine wirtschaftlich sichere und stabile Situation
- Gestaltungsspielraum bei der Umsetzung der Aufgabe
- Mitarbeiter werden aktiv in die Verbesserung und Ideenentwicklung des Unternehmens eingebunden
- Gutes Betriebsklima bzw. Arbeitsatmosphäre
- Flexible Arbeitszeiten
- Aufstiegsmöglichkeiten
- Überdurchschnittlich hohe Bezahlung
- Stark ausgeprägter Teamgeist
- Arbeitsortflexibilität, Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten
- Allg. Familienfreundlichkeit
- Sonder- oder Sozialleistungen
- Internationale Einsatzmöglichkeiten
- Vertrauenswürdiges, sozial engagiertes Unternehmen
- Work-Life-Balance, angemessene Anforderungen
- Vertrauen zu den Führungskräften und transparente Informationspolitik
Die Top 5 dieser Liste für die Teilnehmer meiner Workshops und Vorträge sind
- Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe, die einen erfüllt und die Spaß macht
- Work-Life-Balance, angemessene Anforderungen
- Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, vom Unternehmen finanziert und zeitlich ermöglicht
- Stark ausgeprägter Teamgeist
- Vertrauenswürdiges, sozial engagiertes Unternehmen
Weit hinten liegen überdurchschnittliche Gehälter sowie Sonder- und Sozialleistungen.
Wenn es den Employer Branding Verantwortlichen gelingt, auf diese Bedürfnisse der begehrten Mitarbeiter der Zukunft einzugehen, ist viel erreicht. Und dazu ist sicher eine glaubwürdige Kommunikationsstrategie, die über viele Kanäle die Adressaten findet, notwendig. Die Präsenz auf einer Jobmesse ist einer davon.