Termingerecht und fehlerfrei konnte das Projektteam „FinSAP16“ am Anfang des Jahres 2016 die erfolgreiche Fusion zweier unterschiedlicher SAP-Systeme verkünden. Die Fiducia & GAD IT AG, Dienstleister für Informationstechnologie innerhalb der genossenschaftlichen FinanzGruppe, arbeitet künftig mit einem ERP-System, das als „Best of Breed“ die schon vor der Fusion erfolgreichen SAP-Systeme von Fiducia und GAD ablöst.
Seit der Einführung des SAP ERP 6.0 2006 wird die ERP-Anwendung im Rahmen ihrer aktuellen Releasestrategie funktional nur durch sogenannte Enhancement Packages (EHP) erweitert. Neben der üblichen Wartung durch Support Packages hat SAP mit den SAP Enhancement Packages ein Erweiterungskonzept geschaffen, das einerseits für Stabilität bei bestehenden Funktionen sorgt und andererseits einen vereinfachten und selektiven Zugang zu neuen Funktionen ermöglicht.
Anadolu Sigorta, Pionier der türkischen Versicherungsbranche, zeichnet sich auch durch seine Investitionen in die Informationstechnik und in die Fortbildung von Beschäftigten aus. Durch die Umsetzung von mehreren Projekten im letzten Jahr verbesserte das Unternehmen die interne Informationsversorgung und konnte zugleich auch die Zuverlässigkeit und Qualität der Informationen sowie deren effektive Nutzung maßgeblich steigern.
Die europäische Sparte eines weltweit operierenden Energiekonzerns setzt seit mehr als vier Jahren erfolgreich den SAP Solution Manager für die Verarbeitung von Incidents ein. Zusätzlich wird das Tool im Change Request Management eingesetzt, um IT-Projekte verwalten und kontrollieren zu können. noventum consulting liefert Anpassungen im Customizing.
Geschätzte 4,4 Milliarden Menschen werden 2017 Besitzer eines Smartphones sein und ein Großteil dieser Menschen nutzt regelmäßig Apps, um schnell und einfach Zugriff auf Informationen und Funktionalitäten zu haben, die ansonsten nur umständlich über den Webbrowser zu erreichen wären. Dass dieser Trend nicht an der Geschäftswelt vorbeiziehen kann, ist offensichtlich, allerdings stellen sich zahlreiche Hürden wie das Vorhandensein verschiedener Betriebssysteme, Gewährleistung einer angemessenen Datensicherheit oder die Anbindung an die bestehende Systemlandschaft in den Weg.
Im November 2012 wurde von SAP die erste Version des Design Studio als Nachfolger des Web Application Designer (WAD) für Kunden freigegeben. Mit dem Design Studio können Berichtsapplikationen für Webbrowser und mobile Endgeräte in einer auf Eclipse basierenden grafischen Oberfläche erstellt werden. Nach dem Zusammenschluss von SAP und BusinessObjects im Jahr 2008 wurden größte Anstrengungen unternommen, die Welten SAP BW/Business Explorer (BEx) und BusinessObjects zu integrieren.
In-Memory-Technologie ist zurzeit eines der interessantesten technischen Themen in der Informationstechnologie, die in naher Zukunft sicher einiges an Veränderungen bringen wird. Hauptanwendungsgebiet sind zurzeit analytische Systeme, die durch den Einsatz von In-Memory-Technologie einen enormen Performancegewinn erzielen. Weitere Einsatzgebiete werden von den großen Herstellern derzeit getestet und pilotiert. SAP mit seiner In-Memory-Lösung HANA geht hier einen sehr konsequenten, innovativen Weg.
Ein Gespräch mit Carsten Fröning, Thorsten Schmidt und Otto-Jörg Schröder novum: Herr Schröder, seit Anfang November 2012 verstärken Sie das Management von noventum consulting in Sachen SAP-Beratung. Was ist Ihr spezieller Fokus und wie verändert sich dadurch das noventum-Beratungsangebot? Otto-Jörg Schröder: noventum war in der Vergangenheit ja schon sehr aktiv in der SAP-Beratung.
Im Jahre 2007 kaufte SAP den zu der Zeit nach Marktanteilen führenden BI-Anbieter „BusinessObjects" und zielte damit auf die Bereitstellung einer eigenen, leistungsfähigen BI-Lösung. Doch der Teufel steckte im Detail und die Anpassung an die SAP Welt gestaltete sich schwieriger als erhofft. Erst im September 2011 kamen die Walldorfer mit „SAP BI 4.0" auf den Markt, das als ein wichtiger Schritt für die Integration der SAP BusinessObjects BI-Lösungen in die SAP BW Welt gesehen werden darf.
Die Marktsegmentrechnung liefert Kennzahlen, die traditionell zur Unternehmenssteuerung herangezogen werden. Da Unternehmen auch in diesem Bereich einer großen Dynamik und Informationsflut ausgesetzt sind, der man flexibel begegnen muss, stoßen die traditionellen Verfahren zusehends an ihre Grenzen. Die Frage ist, wie die Alternativen aussehen können.