Das Ziel dieser Phase ist es, eine IT-Produktion zu gewährleisten, die die zukünftigen Anforderungen des fusionierten Unternehmens bereitstellen kann. Je nachdem in welcher Branche das fusionierte Unternehmen tätig ist, kann sich die Zeitachse zwischen einem und fünf Jahren bewegen. Entscheidend für den zeitlichen Aufwand ist der Scope des Projektes, dieser wiederum ist im Spiegel der technischen Aufwände zu betrachten, die bewältigt werden müssen.
Für eine Transition & Transformation technischer Systeme orientieren sich die noventum Berater:innen an einem standardisierten Vorgehensmodell:
- Gründliche Prüfung der Zielplattform und notwendige Änderungen
- Auswahl des Zielsystems
- Festlegung eines Migrationskonzeptes und -verfahrens sowie Durchführung der Migration
- Run-down der abgelösten IT-Plattform sowie Archivierung
Aus erfolgreichen Fusionsprojekten in der Vergangenheit lassen sich einige generelle Erkenntnisse formulieren, die die technische Ausgestaltung der Zielplattform sowie die konkrete Nutzung durch Mitarbeiter und/oder Kunden betrifft. Oft müssen Unternehmen feststellen, dass die für eine Fusion ausgewählte Zielplattform nicht für die Größenordnung an Anwendern konzipiert ist, die damit künftig arbeiten soll. Größere Anpassungen der Zielplattform sind daher nicht ungewöhnlich, Dimensionierung und Skalierungsfähigkeit sind oftmals bestimmende Faktoren.
Wenn künftig die Mitarbeiter zweier fusionierter Unternehmen mit einem gemeinsamen System arbeiten sollen, ist es klug, frühzeitig und ausführlich beide Gruppen an der Modifikation der bestehenden Systeme zu beteiligen. Motivation entsteht durch einen hohen Grad an Austausch und Involvierung aller Mitarbeiter an der Erarbeitung der Zielplattform.