TDWI Roundtable

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Blog, Data & Analytics

Am 15.11.2018, fand der 18. TDWI Roundtable Münster statt, diesmal in den Räumen der Fiducia & GAD IT AG. noventum wurde durch Michael Suelmann und Frank Gellern vertreten.

Im ersten Vortrag stellte Herr Hemelt von der Fiducia & GAD eine recht junge Einrichtung am Standort Karlsruhe vor:

Im sogenannten Smart Data Lab werden unter der Führung eines Laborleiters wechselnde Fragestellungen zu datenbasierten Wertschöpfungen beleuchtet. Themen sind dabei etwa das Erkennen zu erwartender hoher (Wieder-)Anlagen bevor es der Kunde selber tut, oder auch ein Sack voll Zahlen mit der Frage: was soll ich damit?
Idealerweise bleibt das Team aus bis zu zwanzig Laboranten während einer Fragestellung konstant, beim Übergang zu der nächsten Aufgabe aber wird das Team den Anforderungen entsprechend jeweils neu aufgebaut.
Bevor der Laborbetrieb in dem dafür extra eingerichteten Raum losgeht, wird die Fragestellung geschärft und die Bereitstellung dafür notwendiger Echtdaten organisiert.
Selbstverständlich findet dies alles unter besonderer Zugangskontrolle und allen vorgeschriebenen Verschlüsselungsmechanismen auf den zu analysierenden Daten statt.
Am Ende steht nach der obligatorischen Dekonstruktion des Datenumfeldes meist eine trainierte Analysemethode, die isoliert in die produktiven Prozesse der Genossenschaftlichen Finanzgruppe eingespielt werden kann.

Im zweiten Vortrag, der spontan von Herrn Schwanitz von der FH Münster übernommen wurde, ging es um Analytics auf Geschäftsprozessen:

Hier wird anhand von Verlegungsdaten innerhalb der UKM-Klinik eine Visualisierungsmöglichkeit der typischen Verteilwege nur basierend auf den Rohdaten angezeigt.
Als Aussage der klassischen BI wird auch gezeigt, dass 10% der Patienten drei Viertel aller Verlegungen ausmachen und 90% aller Verlegungen nur auf ein Viertel der Patienten entfallen.
Als kleine Anekdoten am Rand finden auch die Finanzzuteilung des Stadttheaters, die Schulwechsel innerhalb der Stadt oder auch die Verspätungen der Buslinie 9 ihre Visualisierung.

Frank Gellern

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