Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein innovatives Management-Instrument, das strategische Ziele und Unternehmensleistungen aus verschiedenen Perspektiven übersichtlich vereint und messbar macht. Entwickelt von David P. Norton und Robert S. Kaplan, zielt die Balanced Scorecard darauf ab, finanzielle und nicht-finanzielle Aspekte einer Organisation miteinander zu verbinden, um eine ausgewogene und umfassende Übersicht zu schaffen. Mit einem besonderen Fokus auf finanzielle Kennzahlen, Kundenorientierung, interne Prozesse sowie Lernen und Entwicklung, hilft die BSC Unternehmen, ihre strategische Ausrichtung klar zu definieren und langfristige Ziele systematisch zu verfolgen.
In einer zunehmend dynamischen Geschäftswelt ermöglicht die Balanced Scorecard, komplexe Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu visualisieren und strategische Maßnahmen zielgerichtet umzusetzen. Sie unterstützt Unternehmen dabei, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und gleichzeitig ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Indem sie strategische Prioritäten und Key Performance Indicators (KPIs) ausbalanciert und für alle Unternehmensebenen transparent macht, wird die BSC zu einem unverzichtbaren Werkzeug für eine nachhaltige und erfolgreiche Unternehmensführung.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Ganzheitliche Ausrichtung: Die BSC schafft eine klare Verbindung zwischen der Vision und den operativen Zielen einer Organisation.
Effizienzsteigerung: Durch die Integration finanzieller und nicht-finanzieller Kennzahlen wird die Zielverfolgung effizienter und zielgerichteter.
Strategische Transparenz: Die Visualisierung von strategischen Prioritäten fördert die Transparenz und das Engagement auf allen Ebenen des Unternehmens.
Fehlerreduktion und Risikomanagement: Die strukturierte Herangehensweise reduziert Risiken und ermöglicht eine frühzeitige Anpassung bei Abweichungen.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Balanced Scorecard unterstützt Unternehmen dabei, schnell auf neue Herausforderungen und Marktanforderungen zu reagieren.
Die Balanced Scorecard ist damit weit mehr als nur ein Berichtstool: Sie ist ein Schlüssel zur gezielten und nachhaltigen Optimierung der Unternehmensführung und ein wichtiger Erfolgsfaktor in der strategischen Planung und Umsetzung.
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In der heutigen datengesteuerten Geschäftswelt ist data-driven decision making für globale Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Sonepar Deutschland GmbH erkennt die Relevanz dieser Herangehensweise und setzt mit Microsoft Power BI auf ein effektives Reporting- und Analysewerkzeug. Als langjähriger Partner von Sonepar hat noventum consulting bereits im Jahr 2018 erfolgreich das zentrale Datawarehouse des Unternehmens neu mitgestaltet und konsolidiert. Nun sind wir in der Zusammenarbeit den nächsten Schritt gegangen: die Implementierung von Power BI zur Verbesserung des Berichtswesens und der Analysen.
Unternehmen erkennen zunehmend die Unumgänglichkeit von Self Service BI (SSBI), doch nicht selten scheitern sie an der Umsetzung und können deshalb die Potenziale nicht voll ausschöpfen.Mit diesem Beitrag wollen wir die folgende Frage beantworten: Welche Faktoren müssen erfüllt sein, damit die Zusammenarbeit zwischen zentraler BI-Organisation und Anwendern in den Fachbereichen – den so genannten „Power Usern“ – funktioniert und beide Seiten voneinander profitieren?
Mit Composite Models erweitert Microsoft das Einsatzspektrum von Power BI für Fachabteilungen in Unternehmen maßgeblich. Für die zentralen Business Intelligence- bzw. IT-Abteilungen entsteht gleichzeitig ein sehr starkes Instrument für Self-Service BI, um die Fachabteilungen unter Berücksichtigung ihrer Governance-Richtlinien mit neuen Freiheiten und Fähigkeiten auszustatten.
Bei noventum beschäftigen wir uns sehr oft mit der Anbindung von SAP-Systemen an Microsoft-basierte Data Platforms. Sowohl auf Azure mit ADF und Azure SSIS oder lokal mit SSIS und oftmals mit XtractIS von Theobald.
Die Königsdisziplin der Datenextraktion aus SAP ist das Anbinden von Daten über SAP BI Content Datasources.