Ein Data Catalog ist ein grundlegendes Instrument moderner Datenstrategien, das darauf abzielt, alle Datenquellen eines Unternehmens systematisch zu erfassen und zugänglich zu machen. Durch die zentrale Erfassung von Metadaten bietet ein Data Catalog eine umfassende Übersicht über die vorhandenen Datenbestände und unterstützt die strukturierte Organisation und Verwaltung dieser Daten. Der Einsatz eines Data Catalogs führt zu einer gesteigerten Effizienz bei der Datennutzung, indem er den Zugang zu relevanten Informationen vereinfacht und die Qualität sowie Transparenz der Daten verbessert.
Data Catalogs decken zahlreiche Anwendungsbereiche ab: Sie bieten einen zentralen Zugriffspunkt für die Verwaltung und das Auffinden von Daten-Assets, fördern die Einhaltung von Data Governance-Richtlinien und erleichtern das Metadaten-Management. In einer zunehmend datengetriebenen Geschäftswelt, in der Unternehmen auf schnelle und fundierte Entscheidungen angewiesen sind, gewinnt der Data Catalog als Strukturierungs- und Ordnungswerkzeug stark an Bedeutung. Er hilft Unternehmen dabei, Datenressourcen optimal zu nutzen, Risiken durch unstrukturierte Daten zu reduzieren und Prozesse datenbasiert zu steuern.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Effizienzsteigerung: Ein Data Catalog optimiert das Datenmanagement und vereinfacht die Suche und Nutzung relevanter Informationen.
Transparenz: Durch die zentralisierte Verwaltung von Metadaten wird die Transparenz über alle Datenquellen hinweg gewährleistet.
Datenqualität: Ein Data Catalog trägt zur Sicherung und Verbesserung der Datenqualität bei, indem er Redundanzen minimiert und konsistente Daten bereitstellt.
Flexibilität: Data Catalogs erleichtern die Anpassung an wachsende Datenmengen und bieten flexible Lösungen für Big Data- und Data Warehouse-Umgebungen.
Compliance und Governance: Data Catalogs fördern die Einhaltung von Data Governance-Richtlinien und unterstützen datenschutzrelevante Vorgaben.
Ein Data Catalog ist somit ein zentrales Werkzeug, das Unternehmen hilft, ihre Daten effizient zu verwalten und einen strategischen Vorteil in einer datengetriebenen Geschäftswelt zu sichern.
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In der heutigen datengesteuerten Geschäftswelt ist data-driven decision making für globale Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Sonepar Deutschland GmbH erkennt die Relevanz dieser Herangehensweise und setzt mit Microsoft Power BI auf ein effektives Reporting- und Analysewerkzeug. Als langjähriger Partner von Sonepar hat noventum consulting bereits im Jahr 2018 erfolgreich das zentrale Datawarehouse des Unternehmens neu mitgestaltet und konsolidiert. Nun sind wir in der Zusammenarbeit den nächsten Schritt gegangen: die Implementierung von Power BI zur Verbesserung des Berichtswesens und der Analysen.
Unternehmen erkennen zunehmend die Unumgänglichkeit von Self Service BI (SSBI), doch nicht selten scheitern sie an der Umsetzung und können deshalb die Potenziale nicht voll ausschöpfen.Mit diesem Beitrag wollen wir die folgende Frage beantworten: Welche Faktoren müssen erfüllt sein, damit die Zusammenarbeit zwischen zentraler BI-Organisation und Anwendern in den Fachbereichen – den so genannten „Power Usern“ – funktioniert und beide Seiten voneinander profitieren?
Mit Composite Models erweitert Microsoft das Einsatzspektrum von Power BI für Fachabteilungen in Unternehmen maßgeblich. Für die zentralen Business Intelligence- bzw. IT-Abteilungen entsteht gleichzeitig ein sehr starkes Instrument für Self-Service BI, um die Fachabteilungen unter Berücksichtigung ihrer Governance-Richtlinien mit neuen Freiheiten und Fähigkeiten auszustatten.
Bei noventum beschäftigen wir uns sehr oft mit der Anbindung von SAP-Systemen an Microsoft-basierte Data Platforms. Sowohl auf Azure mit ADF und Azure SSIS oder lokal mit SSIS und oftmals mit XtractIS von Theobald.
Die Königsdisziplin der Datenextraktion aus SAP ist das Anbinden von Daten über SAP BI Content Datasources.